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Die freie und offene Büro-Software
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OpenOffice.org und Abofallen

Wir haben OpenOffice.org nicht für Leute gemacht, die damit anderen das Geld aus der Tasche ziehen. Doch leider sind uns gegen dubiose Anbieter kostenpflichtiger Downloads rechtlich die Hände gebunden. Mehr dazu unter "Doch leider können wir nicht so helfen". Um unsere Nutzer trotzdem vor Abofallen zu schützen, möchten wir mit dieser Seite über das Problem informieren und die Möglichkeit bieten, zweifelhafte Anbieter an uns zu melden.

Bitte beachten Sie unbedingt auch die rechtlichen Hinweise.

Aktuelles (Stand: 28. Juni 2010)

Ihr Download von OpenOffice.org führte zu einem ungewollten Abovertrag?

Hier finden Sie hilfreiche Informationen:

Sie wollen uns dubiose Download-Seiten mit OpenOffice.org melden?

Schreiben Sie an abgezockt@openoffice.org und schildern Sie uns Ihren Fall. Welche Daten wir weiterleiten, das erfahren Sie in unseren rechtlichen Hinweisen. Danke für Ihre Mithilfe!

Weitere Informationen zum Thema

Sollte ein Link nicht mehr zu der richtigen Infoseite führen, teilen Sie uns das bitte in einer kurzen E-Mail an abgezockt@openoffice.org mit.

Wir haben OpenOffice.org nicht für Leute gemacht, die mit zweifelhaften Downloadseiten anderen das Geld aus der Tasche ziehen

OpenOffice.org gibt es auch völlig kostenfrei und ohne Abo, zum Beispiel bei uns unter https://de.openoffice.org. Hinter dieser Software steht eine internationale Open-Source-Community, welche die Office-Suite seit Jahren verbessert. Dafür engagieren sich viele ehrenamtlich in ihrer Freizeit, und zahlreiche Unternehmen stellen Programmierer für das Projekt bereit. Auf diese Weise hat sich OpenOffice.org mittlerweile zur führenden freien Office-Suite entwickelt.

Leider lockt die Popularität eines Produktes auch dubiose Anbieter auf den Plan

Wer über eine Internet-Suchmaschine oder andere Links auf die Seiten eines solchen "schwarzen Schafes" gelangt, der merkt oft gar nicht, dass er mit dem Herunterladen von OpenOffice.org ein mehrjähriges Abonnement mit Kosten von mehreren hundert € abschließt. Schon bald flattert eine Rechnung ins Haus - mit unmissverständlichen Mahnungen und oft harschem Verweis auf Rechtsanwälte und Inkassounternehmen. Wird nicht bezahlt, machen diese Firmen Druck.

Dieses Gebaren geht auf Kosten unserer Nutzer und beschädigt unseren guten Ruf

Es bringt darüber hinaus das Ansehen und den Gedanken der freien Software in Misskredit. Aus all diesen Gründen warnen wir auf unserer Webseite vor diesen Praktiken, selbst Presse und Fernsehen weisen auf das Problem der Abofallen hin. Nur reicht das längst nicht aus, wie mittlerweile hunderte von Anfragen und Beschwerden Betroffener allein bei uns belegen.

Doch leider können wir Ihnen nicht so helfen, wie wir wollen

Einerseits sind uns rechtlich die Hände gebunden. Mehr dazu unter "Rechtliche Hinweise" weiter unten. Andererseits wird OpenOffice.org als freie Software unter der Lizenz LGPL vertrieben, die auch den Verkauf des Programmes erlaubt. Diese Lizenzpraxis fördert die Weiterentwicklung und Verbreitung des Programms. Aber genau an diesem Punkt klinken sich Internet-Abzocker ein, die häufig über dutzende von Firmen im Ausland verteilt sind. Dabei schaffen sie es sogar oftmals, den gesetzlichen Vorgaben weitgehend zu entsprechen, so dass es selbst für Polizei, Staatsanwaltschaft und Verbraucherschutz schwierig ist, einzugreifen.

Verbraucherzentralen raten...

Reagieren Sie nicht auf Rechnungen, Mahnungen und Drohbriefe. Denn in der Regel kommt es, trotz großartiger Ankündigungen der Anbieter, zu keinem Gerichtsverfahren. Aber informieren Sie sich vorsorglich auch darüber, wann und wie Sie in anders gelagerten Fällen rechtlich korrekt mit den Anbietern Kontakt aufnehmen. Dazu haben wir entsprechende Links für Sie zusammengestellt. Ergänzend tun wir das uns Mögliche, den Missbrauch des Namens OpenOffice.org weiter einzudämmen, und Sie können dabei mithelfen. Damit reduzieren Sie letztlich auch das Risiko, solchen Anbietern womöglich selbst einmal oder vielleicht erneut ungewollt auf den Leim zu gehen.

Wie können Sie konkret helfen?

Wir sammeln alle Hinweise auf dubiose Fälle und Internetseiten. Diese leiten wir an interessierte Suchmaschinen weiter, um so die Möglichkeit zu schaffen, zwielichtige Downloadseiten aus den Werbeeinblendungen zu entfernen. Dazu brauchen wir Ihre Unterstützung in Form von Internetadressen entsprechender Anbieter. Wir brauchen aber auch Informationen wie Screenshots der entsprechenden Seite, Kopien von Rechnungen, Mahnungen, E-Mails usw. Welche Daten wir weiterleiten und was das bedeutet, das erfahren Sie in unseren rechtlichen Hinweisen.

Sind Sie bereits von einem OpenOffice.org-Abzocker betroffen?

Auf dieser Seite haben wir Informationen für Sie zusammengestellt. Darunter Verhaltensweisen, wie beispielsweise die Empfehlungen der Verbraucherzentralen.

Möchten Sie uns Ihren Fall melden? Dann schreiben Sie an abgezockt@openoffice.org. Welche Daten wir weiterleiten und was das bedeutet, das erfahren Sie in unseren rechtlichen Hinweisen. Danke für Ihre Unterstützung!

Rechtliche Hinweise - bitte unbedingt lesen

Eine kleine Bitte zum Schluss

Es wäre bedauerlich, wenn dubiose Anbieter weiterhin dem Ruf von OpenOffice.org und freier Software im Allgemeinen schaden würden. Deshalb informieren Sie bitte Ihre Freunde, Bekannten und Arbeitskollegen über dieses Problem und dass man etwas dagegen tun kann. Weisen Sie bitte auch darauf hin, wie man OpenOffice.org ohne Risiko von Abofallen downloaden kann - nämlich einfach und kostenfrei über die Homepage der Community unter https://de.openoffice.org

 

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